Er signalisierte, dass er davon überzeugt ist, in drei Wochen die neue Einrichtung dort im Hause einweihen zu können. Danach erfolgte die Sanierung des alten Traktes.
Auch auf der Baustelle der fünfzügigen Kinderkrippe in Essen läuft alles nach Plan. Dort lernten wir den neuen Krippenleiter kennen. Philipp Nacke, 28 Jahre jung, ausgebildeter Erzieher, seit vielen Jahren in mehreren Kindertageseinrichtungen in Hamburg tätig gewesen, wurde bereits zum 01. April eingestellt, um auch nun während der Endbauphase unmittelbar auf den baulichen Verlauf seiner zukünftigen Arbeitsstätte einwirken zu können. In der anschließenden Ausschusssitzung betonte er: „Ich freue mich total auf das Projekt!“
Weiter wurden in der Sitzung aktuelle Belegungszahlen in den Kindertagesstätten bekannt gegeben. In den Essener Krippen sind von aktuell 60 Plätzen 52 tatsächlich belegt. In der neuen Krippe sind 75 Plätze geplant. Zunächst werden nach Fertigstellung ab August 2018 vier Vormittagsgruppen mit insgesamt 60 Plätzen eingerichtet. Die fünfte Krippe bleibt zunächst frei. 33 Kinder sind bereits jetzt für August angemeldet. Die zwei provisorisch eingerichteten Krippen im St.-Josefs-Kindergarten und im Regenbogen werden aufgehoben und in die neue Krippe übergeleitet. Das Personal wird selbstverständlich übernommen.
Seit 2014 haben wir ca. 100 Geburten jährlich, im letzten Jahr genau 103. Wir werden insgesamt für 135 Kinder Krippenplätze bereitstellen können. Die Betreuungsquote in der Gemeinde von 0 bis 3jährigen Kinder liegt bei ca. 44 Prozent und bei den 1 bis 3jährigen bei ca. 67 Prozent. Damit haben wir absolute Spitzenwerte. Eingerechnet der Kinder, die von Tagesmüttern betreut werden, wobei lediglich in Bevern Tagesmütter aktuell agieren, haben wir folgende Betreuungsquoten: 0 bis 3jährigen 48 Prozent, 1 bis 3jährigen sogar 73 Prozent.
Hinsichtlich der Namensgebung für die neue fünfzügige Krippe wurde einstimmig vereinbart, dass diese ausgeschrieben, mit 100 Euro ausgelobt, durch ein Gremium selektiert und bis zu sechs Vorschläge im Gemeinderat beraten werden sollen. Wir alle hoffen auf kreative Vorschläge an die Gemeinde Essen.


