Thorsten Schäfer-Gümbel besuchte Diekmanns Mühle und Danish Crown

Auf Einladung der SPD Essen reiste der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und gleichzeitige Landesvorsitzende in Hessen Thorsten Schäfer-Gümbel von Wiesbaden nach Essen, wo er an der Diekmanns Mühle von Vertretern der örtlichen SPD und des Heimatvereins begrüßt wurde.

Von links: Steen Sönnichsen, Thorsten Schäfer-Gümbel, Detlef Kolde, Peter Meeße

Friedel Schnuck vom Heimatverein und der SPD-Vorsitzende Detlef Kolde betonten den notwendigen Erhalt des Essener Wahrzeichens und erhofften sich vom Vorsitzenden des Kulturforums der Sozialdemokratie Unterstützung. Thorsten Schäfer-Gümbel sagte, man müsse viele Wege prüfen, um die kostenintensive Sanierung durchzuführen und sei auf die Mithilfe vieler Vereine und sonstiger Organisationen angewiesen. Auch die Bevölkerung muss in das Projekt eingebunden werden. Er selbst möchte den Prozess sehr gerne begleiten.

Beim weiteren Treffen mit der Geschäftsführung des Schlachtkonzernes Danish Crown äußerte Firmenchef Stehen Sönnichsen, dass die Selbstverpflichtung der großen Schlachtunternehmen zu einer Wettbewerbsverzerrung führen würde, da sich ja nicht alle Firmen daran beteiligen. Er räumte ein, dass die vertraglichen Absprachen so nicht wirken könnten. Schäfer-Gümbel und Kolde möchten, dass die Stammbelegschaft solcher Unternehmen deutlich erhöht wird. Leider werden jedoch viele Gesetzesvorhaben im Bundestag blockiert, so Schäfer-Gümbel.